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Tausendblatt an der Oberfläche

© Uwe Ohse
Tausendblatt an der Oberfläche
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Ein Trieb des ährigen Tausendblatts trieb an der Oberfläche des Üttelsheimer Sees, als gerade mal besonders viele Pollen in den getrieben waren.
Dass die Zweige los reissen, passiert schon mal - wenn ein Schwimmer da hinein gerät, ein Karpfen sie im Vorbeischwimmen abreisst (schon gesehen: Wenn der Karpfen mal richtig Stoff gibt, können die schwachen Triebe reissen), oder weil ein Wasservogel begann, Nahrung heraus zu zupfen, und dann aus irgendeinem Grund nicht alles fraß.

Die Pflanze und ihre Hybride sind in Nordamerika das, was die Wasserpest-Arten hier sind: unerwünschte Einwanderer, die es schaffen, die einheimischen Arten an den Rand zu drängen. Sie werden mit einigem Aufwand bekämpft, durch biologische und auch rein mechanische Methoden, aber auch nach Erlangen der Kontrolle über den Bestand ist es nötig, die Pflanzen in mindestens einigen Naturschutzgebieten durch Taucher weiter ernten zu lassen.

Teil des Problems ist, dass abgerissene Teile der Pflanze sich wieder ansiedeln können, was sowohl die Ausbreitungsrate erhöht als auch eine effektive Bekämpfung schwierig macht. Auch das ist ganz so wie bei der Wasserpest…

Das Grün in der oberen rechten Ecke muss eine Spiegelung von Wasserpflanzen sein.

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https://uwe.ohse.de/data/o/1/8028/thumb.jpghttps://uwe.ohse.de/data/o/1/8028/image.jpg
Ein Trieb des ährigen Tausendblatts trieb an der Oberfläche des Üttelsheimer Sees, als gerade mal besonders viele Pollen in den getrieben waren.
Dass die Zweige los reissen, passiert schon mal - wenn ein Schwimmer da hinein gerät, ein Karpfen sie im Vorbeischwimmen abreisst (schon gesehen: Wenn der Karpfen mal richtig Stoff gibt, können die schwachen Triebe reissen), oder weil ein Wasservogel begann, Nahrung heraus zu zupfen, und dann aus irgendeinem Grund nicht alles fraß.

Die Pflanze und ihre Hybride sind in Nordamerika das, was die Wasserpest-Arten hier sind: unerwünschte Einwanderer, die es schaffen, die einheimischen Arten an den Rand zu drängen. Sie werden mit einigem Aufwand bekämpft, durch biologische und auch rein mechanische Methoden, aber auch nach Erlangen der Kontrolle über den Bestand ist es nötig, die Pflanzen in mindestens einigen Naturschutzgebieten durch Taucher weiter ernten zu lassen.

Teil des Problems ist, dass abgerissene Teile der Pflanze sich wieder ansiedeln können, was sowohl die Ausbreitungsrate erhöht als auch eine effektive Bekämpfung schwierig macht. Auch das ist ganz so wie bei der Wasserpest…

Das Grün in der oberen rechten Ecke muss eine Spiegelung von Wasserpflanzen sein.

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Lizenz: Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen
Eingestellt:
Aufgenommen: 2012-09-22
Natur: Authentisch ?
Technische Angaben: zeigen
Dateigröße: 438.9 kB, 1000 x 666 Pixel.
Technik:
Olympus XZ-1, 6mm (entsprechend 28mm Kleinbild)
1/80 Sek., f/2.0, ISO 100
Belichtungsautomatik, Automatischer Weißabgleich
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