Der Dreck am Fisch ist nicht untypisch - die Karpfen wühlen im Boden nach Schnecken, Würmern und Insektenlarven.
Einer der beiden Kois, die wir bereits vor zwei Jahren sahen, im Halbdunkel unter einem gefallenen Baum.
Das ist im Sprachgebrauch meines Tauchvereins ein Wasserschwein. Die Tiere sind recht groß, der hier ist irgendwo zwischen 80 und 100cm lang, und einen guten Eindruck von der Kraft dieser Tiere bekommt man, wenn mal eines vor einem flieht: Der Druck des ersten Flossenschlags ist deutlich spürbar, und hörbar ist er auch...
Taucher bekommen unsere Karpfen eher selten so nah zu sehen, das Geblubber scheinen die Karpfen nicht zu mögen. Schnorchler haben da mehr Glück, nur muß man dann dauernd wieder
Anfängerglück, aufgenommen 2001 im Rahmer See in Duisburg.
Über die Einstufung als Naturdokument kann man streiten - die Karpfen dort werden von Anglern regelrecht angefüttert.
Aufgenommen im Biotopwild- und Bärenpark Schloß Anholt.
Der Karpfen schnappt nicht etwa nach Luft, sondern nach Maiskörnern, mit denen Kinder ihn und seine zahlreichen Artgenossen gefüttert haben. So langsames Dahingleiten mit offenem Maul wird man in Natura kaum beobachten können.
Das Blatt in der linken oberen Ecke lag außerhalb des Ausschnitts, ich habe es verschoben, weil es einen Eindruck von der Größe des Fisches vermittelt.