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Helgoland 08/14 - Anreise (20.)

Kategorie Helgoland im August 2014
Inhalt
20140820 morgens, DU->HEL
  • 30 Minuten später losgekommen als geplant.
  • 15 Minuten mehr Pause als geplant. Dringender Tee-Bedarf. Nein, ich bin nicht süchtig, ich tue nur so.
  • 45 Minuten mehr Stau als geplant. Die A1 bei Bremen tut mir fast immer Stau an, aber 45 Minuten sind doch etwas extrem.
  • ein Regenguss? Nein, ein Wolkenbruch kurz vor Cuxhaven.
  • immer noch genug Zeit vor planmässiger Ankunft des Katamarans.
  • Katamaran kam ohnehin 20 Minuten später weg, hatte Verspätung wegen Baustellen bei Hamburg und entgegenkommender Flut.
  • Überfahrt war unruhig, könnte man sagen. Windstärke 6.
  • musste nicht kotzen, war nur die ganze Fahrt kurz davor. Was ist nun besser?
  • Fotografieren war nicht.
  • Bei so einem Wetter sollten man sich den Aufpreis für die Comfort Class wirklich sparen, weil man durch die Fenster vorne sowieso nichts sieht ausser ablaufendem Wasser. Die besten Plätze sind hinten auf dem Oberdeck, wo man den Horizont betrachten kann. Wobei ich mir den Aufpreis für die Comfort Class sowieso spare, weil man hinten auf dem Oberdeck nach draußen kann.
  • Am besten dran waren noch die beiden Kleinkinder, die auf dem Boden durchschliefen. Das ist eine so effiziente Nutzung der Zeit… warum kann ich das nicht auch?
  • warum Auto?
    • Weil die Bahn AG beim letzten Mal auf drei von fünf Strecken, die wir sie nutzten, Verspätung hatte.
    • Weil sie nicht mal in der Lage war, die Verspätungen durch lange im Voraus geplante eigene Baustellen einzuplanen oder bekannt zu geben.
    • Weil eine Taxifahrt von Bremerhafen Lehe (warum ist an einem Endbahnhof eigentlich kein Mensch, der eine Unterschrift leisten kann?) nach Cuxhafen nötig war.
    • Weil es mittlerweile keine Gepäckwagen mehr an Bahnhöfen gibt, und elf Tage Urlaub bei schwer kalkulierbarem Wetter und geplantem Schnorcheln und Fotografieren eine Menge Gepäck mit sich bringen.
    • Weil der Duisburger Hauptbahnhof von Innen genügend Anblicke bietet, auf die ich verzichten kann (warum in aller Welt soll man die Tour in den Urlaub an einem deprimierendem Ort beginnen?).
    • Weil die Bahn es *nie* lernen wird, Kundeninformation und -service auf ein nachsteinzeitliches Niveau zu heben, wenn Kunden für das Steinzeitniveau zahlen.
    Ich war über Jahre Bahnfahrer, aber zu viel ist zu viel.
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