Sendedatum | 2008-11-27 23:37:02 |
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Ausgabe | 65 |
hier eine weitere Ausgabe des beliebten Newsletters für Masochisten und Weltuntergangssekten. Je nach Newsreader kann die Darstellung weniger als perfekt befriedigend sein, daher könnte sich ein Blick auf die Onlineversion lohnen, die außerdem verschlagwortet ist.
Inhaltsverzeichnis:
- Diese Scheidung wird teuer?
- CDS für Kalifornien, Michigan, ...
- KfW: Kreditanstalt für wiederholte Falschinformationen
- China: Noch ein Einzelbericht
- Kunstmarkt im Absturz #3
- Mexikos Ölförderung
- China: Umwelt
- China: Anstelle von Fakten bekommt man Gelaber
- UK: Immobilienpreise
- China: Immobilienmarkt
- Walking away ... from boats
- UK: Appartments in Schottland.
- Japan
- Hedgefonddomino: BlueBay Emerging Market Total Return Fund
- Fears over UK borrowing levels
Inhalt:
Cerberus’s demands concerning Daimler’s 19.9 percent holding in Chrysler exceed the value of the $7.2 billion the private-equity firm invested for its 80.1 percent stake, the Stuttgart, Germany-based company said in a statement today.
Cerberus möchte angeblich mehr dafür bekommen, die restlichen 19.9% von Chrysler zu übernehmen, als sie für die 80.1% gezahlt haben - also mehr als 7.2 Mrd.
_Das_ hat das Potential für einen schmutzigen Scheidungskrieg.
Michigan 192
California 165
Nevada 164
New Jersey 150
Ohio 104
So, California is now priced as a greater bankruptcy risk than Slovakia 150.
Erst Anfang November war von insgesamt rund 560 Mio. Euro die Rede. Die FDP sprach am Donnerstag in Berlin von einem Fass ohne Boden.
Mir fehlen die Worte, ein solches Ausmaß an Inkompetenz zu beschreiben.
Slowing demand in China is ``likely to be weaker and last longer than previously anticipated,'' the London-based company said today, as fewer consumers buy new apartments and seek out homewares. The retailer, which reported third-quarter results today, said confidence was ``shaken'' in all its markets. The Chinese unit reported a loss of 17 million pounds ($26 million) and sales fell 28.7 percent.
Britische Heimwerkermarktkette mit Zweigstellen in China berichtet, daß dort die Verkäufe um 28.7% gefallen sind.
artwork earmarked to fetch 2,000 pounds at its auction of Russian
art in London, summing up the mood at yesterday’s sale which missed
the low forecast by almost half.
Nikita Lobanov-Rostovsky’s hand shot up when auctioneer James
Bruce-Gardyne, exasperated by the salesroom’s cold response all
day, gestured toward the piece “Troika Leaving the Farmstead” and
asked, “Will anyone give me 10 pounds?”
19th- and 20th-century artworks, or 55 percent of lots offered,
that Christie’s sold for a combined 7.9 million pounds yesterday.
The company’s presale low estimate was 14.5 million
pounds.
percent less crude this year.
Mexico's state-owned Petroleos Mexicanos company says daily
production through October averaged 2.8 million barrels, down
nearly 10 percent from the same period last year.
Pemex says production has dropped by a third this year at Mexico's
main Cantarell oil field.
Cantarell: -1/3 dieses Jahr. Wow
Insgesamt: -10% Förderung, -17% Export.
An energy reform package approved by Mexico's Congress last month
aims to reverse declining production by giving Pemex more leeway to
hire private companies and devote more revenue to explore for
oil.
So langsam kommt die Realität auch in der mexikanischen Politik an.
Allerdings wäre es vielleicht besser gewesen, frühzeitig nach neuen
Feldern zu suchen...
percent in three years without new discoveries.
Das kann so nicht stimmen. Selbst wenn morgen ein neues Riesenfeld
entdeckt würde, käme das in drei Jahren nicht in die Nähe von
Produktion...
Cantarell, which pumped over 2 million bpd as recentlyas2004, will produce only 700,000 bpd by the end of 2009,a drop of 25 per cent from current levels, Pemex's exploration&production chief Carlos Morales said in an inter-view late on Thursday.
Pemex previously thought the aging Cantarell field would decline by around 15 percent a year, allowing it to pump 600,000 bpd in 2012, but this year's more than 300,000 bpd fall in production has forced it to revise its view.
Crops and water supplies are suffering serious damage as earth is washed and blown away across a third of the country, according to the largest-scale study for 60 years.
Harvests in the north-east, known as China's breadbasket, will fall 40% within half a century on current trends, even as the 1.3 billion population continues to grow.
While experts cited farming and forestry as the main causes, contributing to over a third of the area affected, the research team said erosion was damaging industrial areas and cities as well as remote rural land. About 4.5bn tonnes of soil are scoured away each year, at an estimated cost of 200bn yuan (£20bn) in this decade alone.
Erosion.
http://www.guardian.co.uk/environment/2008/nov/25/water-china
The survey, based on data taken last year, covered more than 8,384 miles of the river, one of the longest waterways in the world, and its tributaries.
The Yellow River Conservancy Committee, affiliated to the ministry of water resources, said 33.8% of the river system's water sampled in 2007 registered worse than level five. That means it is unfit for drinking, aquaculture, industrial use and even agriculture, according to criteria used by the UN Environment Programme.
"Ein Drittel des getesteten Wassers des gelben Flusses ist ungeeignet für Trinken, industrielle und landwirtschaftliche Nutzung".
“Some economic indicators weakened further in November, showing a faster decline,” Zhang Ping, chairman of the National Development and Reform Commission, told a briefing in Beijing today. “Employment is being impacted by factory closures and many migrant workers are returning to their home towns.”
Da fehlen mir belastbare Zahlen. Ich würde beispielsweise wissen, wie die Bilanz der Arbeitskräftewanderung aussieht - und wie viele Stellen netto verloren gehen - und ob "Some economic indicators" eventuell für "alle Wichtigen" steht.
Aber so lange ich die nicht sehe, ziehe ich daraus, daß ein Spitzenpolitiker auftritt und nur reines Gefasel produziert, den Schluß, daß es _richtig_ schlecht aussieht.
Das eigentliche Problem Chinas ist Legitimität - oder zynisch betrachtet: Die Bevölkerung ruhig stellen.
Ich denke, China muß daran gelegen sein, daß es keine Massenproteste gibt. So Sachen wie das Massaker auf dem Platz des himmlischen Friedens sind riskant - zum einen sorgen sie für deutliche Verstimmung, zum anderen aber besteht die Gefahr, daß nach Jahrzehnten von Öffnung und Lockerung die Armee nicht mehr _so_ mitspielt. Und zwischen 1989 und heute liegen auch in China Welten an Informationstechnik - ob Zensur heute noch _wirklich_ gut genug funktioniert, um Informationen über Proteste unterdrücken bzw. verfälschen zu können, ist zumindest nicht sicher.
Die Bevölkerung ruhig stellen kann man mit dem Versprechen eines Wirtschaftswunders. So weit, so gut.
Leider lief das an der breiten Bevölkerung vorbei. Die hatte _sehr_ wenig davon, in den letzten Jahren sind die Reallöhne deutlich sunken und sogar die Nominallöhne gefallen (von soundsoviel % des BIP auf soundsoviel -10, IIRC).
Die breite Masse ist einfach eines: Arm. Nicht verschuldet wie in Großbritannien, Spanien oder den USA, aber arm. Arm nicht wie in "Hab' Haus, Auto und HD-TV, und -50000$ auf dem Konto; wie konnte ich nur so blöd sein?", sondern arm wie in "alles viel kleiner, und 0$ auf dem Konto; warum ist das so?".
Jetzt platzen in China zwei Blasen: Immobilien und Export.
Übergehen wir mal die Immobilienblase fast ganz. Ich hab' keinen Zweifel daran, daß die ihren üblichen Verlauf nehmen wird - das heißt: sie ist nicht zu stoppen. Nur ist sie auch nicht _so_ schlimm, dem Vernehmen nach ist das weniger auf Schulden finanziert als anderswo.
Ich erwarte eine kleinere Welle von Pleiten und kaum verdeckten Verstaatlichungen _nach der Pleite_.
Die interessantere Blase ist die Exportblase. Aus dem Export stammt der Gewinn Chinas, das Geld, was man für die Ruhigstellung der Bevölkerung braucht. Dieser Export bricht weg.
Den Export kann man durch eine niedrige Währung ankurbeln. Ob die chinesische Zentralbank es schaffen kann, das Vertrauen in die Währungsstabilität so zu ruinieren, daß sie einen Abwertungswettlauf mit den USA gewinnt, kann man getrost bezweifeln. Weder ist zu erwarten, daß Chinas Dollarreserven verbrannt werden (sogar der Versuch, Löcher in amerikanischen Banken zu stopfen, ist aufgegeben worden), noch scheint, siehe oben, irgendeine Bereitschaft da zu sein, der Welt harte und schlechte Fakten zu geben.
Ergo: Der Export wird nicht angekurbelt werden.
Damit bleibt nur noch die Binnennachfrage, um Arbeitsplätze zu erhalten oder gar zu schaffen.
Dafür gibt es ein paar _sehr_ erprobte Varianten:
Die erste ist die Deutsche: Man sorgt dafür, daß die Löhne in den Keller gehen und die Abhängigkeit vom Export wächst. Oh, sorry, falscher Film.
Die zweite ist die Amerikanische: Man sorgt für erhöhte Liquidität und billige Kredite. Ich glaube, diese Methode ist in Misskredit geraten...
Die dritte ist natürlich undenkbar: Man sorgt rechtzeitig für eine halbwegs sinnvolle Verteilung der Gewinne... mittlerweile ist es eh' zu spät.
Im Endeffekt ist die Binnennachfrage jetzt ein psychologisches Spiel geworden: Trauen sich die Leute, die Geld haben, es auszugeben, oder glauben sie, es auf die hohe Kante legen zu müssen.
http://siteresources.worldbank.org/INTCHINA/Resources/Quarterly_December_2008.pdf
(f)=Forecast / Vorhesage.
Table. The global outlook for China, comparison with earlier downturns
(in constant prices, average annual change)
1997 1998 2000 2001 2007 2008 (f) 2009(f)
World GDP (market exchange rates)
World Bank Nov 08 1/ 3.8 2.5 4.2 1.7 3.7 2.6 1.0
IMF W EO Nov 08 3.8 2.5 4.2 1.7 3.7 2.6 1.1
China weighted world GDP 2/
World Bank Nov 08 3.7 1.7 4.3 1.4 4.1 3.0 1.2
IMF W EO Nov 08 3.7 1.7 4.3 1.4 4.1 2.9 1.4
World imports
World Bank Nov 08 9.7 4.8 12.2 0.3 7.4 5.8 -2.5
IMF W EO Nov 08 9.7 4.8 12.2 0.3 7.2 4.6 2.1
China:
Exports 22.6 7.1 30.6 9.6 15.3 11.0 3.5
GDP 9.3 7.8 8.4 8.3 11.9 9.4 7.5
Source: World Bank, IMF, and staff estimates.
1/ World Bank paper for the G20 conference.
2/ Regional growth rates aggregated using market exchange rates.
Weighted using China's export weights, corrected for re-export via Hong Kong.
Wie die in darauf kommen, daß Chinas GDP zum ersten Mal in einer Krise, in der das Exportwachstum einbrechen soll, stärker wachsen soll als der Export, ist mir ein Rätsel.
Ein paar Highlights daraus:
[...]
Private sector investment is likely to be subdued. The weak export outlook for 2009 is set to depress investment in export-oriented industries, which we estimate are responsible for about 15 percent of overall investment. A roughly equal share is real estate investment that in the short term is set to grow slowly because of the current housing weakness, even though the medium term fundamental drivers of demand for urban housing remain good.
[...]
Private consumption growth is likely to soften in 2009, but will receive some support from lower inflation and policy. Slower (nominal) wage and employment growth and weaker confidence will likely depress private consumption growth.
Ich muß den Teil, der eine starke Binnennachfrage erwarten läßt, leider übersehen haben.
Wie zum Teufel soll bei einem Exportanteil von 40% am GDP eben dieses GDP im 2009 bei "nachlassendem Wachstum des privaten Verbrauchs" und einbrechendem Wachstum des Exports das GDP um _mehr_ als das Exportwachstum wachsen?
Das geht rechnerisch vielleicht durch finanziellen Stimulus, aber wie dann die chinesischen Reserven um nahezu denselben Betrag wie in 2008 wachsen sollen, muß mir mal jemand vorrechnen.
Achtung, festhalten.
[...]
Recent reports suggested that sellers were refusing to budge, with some increasing their asking prices to offset discounts being demanded by bargain-hunting buyers. However, this trend has reversed, with some homeowners in the wealthiest parts of London cutting their asking prices by more than £100,000, according to Globrix, the property website.
[...]
Average cut in house asking prices since November 10
London £48,131 (7.3%)
Nottingham £13,777 (8.2%)
Birmingham £10,200 (6.5%)
Manchester £15,912 (7%)
Liverpool £9,358 (7.3%)
Glasgow £9,041 (6.5%)
Cardiff £15,547 (6%)
Seit dem 10. November...
Brad Setzer über den World Bank China Quarterly:
The Treasury market obviously isn’t worried - not it 10 year Treasury yields are under 3%. And there is little reason for the bond market to be worried if current trends continue.
The World Bank forecasts that China’s current account surplus will RISE not fall in 2009, going from an estimated $385 billion to $425 billion. How is that possible if real imports are forecast to grow faster than real exports? Easy – the terms of trade moved in China’s favor. The price of the raw materials China imports will fall faster than the value of China’s exports. China’s oil and iron bill will fall dramatically.
Daß der chinesische Handelsbilanzüberschuß wachsen wird (was ich nicht bezweifele) soll gut für den US-Staatsanleihenmarkt sein.
Ist in der Vorhersage die Wirkungen des quantitative easings erfaßt? Ich wette nicht - und sei es nur aus dem Grund, weil es keine vergleichbare Situation gegeben hat, aus der man Erfahrungswerte für ein Modell hätte gewinnen können. Die japanische De-Inflation der in der ersten Hälfte des Jahrzehnts ist nicht vergleichbar - die haben im Gegensatz zu den USA so einiges auf der hohen Kante.
Und rein logisch wäre quantitative easing ja eben ein Grund, keine US-Staatsanleihen zu kaufen...
Das Wachstum der Immobilieninvestitionen fiel von 20% auf 0%. Da kann durchaus gesund sein - oder auch nicht.
Die ganz entscheidende Frage ist diese: Wurden die Investitionen zurückgefahren bevor durch fertig gestellte Gebäude (also mit ein paar Jahren Verzögerung) ein Überschuß an Immobilien entstehen konnte, nachdem dies geschah oder _lange_ nachdem dies geschehen war?
Nun ist das mit Informationen aus China so eine Sache: Offiziell ist ja immer alles gut. Aber es gibt durchaus Statistiken und Untersuchungen über den chinesischen Immobilienmarkt. Ich hätte gerade mehrfach die Gelegenheit gehabt, mir die zu 1500 bis 2000 Dollar zu bestellen, habe aber dankend abgelehnt.
Daher "anecdotical evidence":
http://www.chinadaily.com.cn/bizchina/2008-07/23/content_6869761.htm
By Jin Jing (China Daily)
Updated: 2008-07-23 09:28
[...]
Many potential buyers in Shanghai are waiting for a price plunge following the drop in Shenzhen housing prices, which declined by nearly 30 percent in the first half. Statistics from China Real Estate Index Academy showed that the housing sales in Shanghai in the first half dropped 27.6 percent from last year to 8.85 million sq m while housing prices rose a slight 7.26 percent.
Shenzen: Preise -30% im ersten Halbjahr.
Shanghai: Preise +7.26%, Verkäufe in Quadratmeter: -27.6%.
"But the building prices in the downtown area is expected to remain stable due to the decreasing supply of land available for development," Chen added.
... vorausgesetzt, der Bedarf ist da.
Shanghai: Erwartet wurde ein Preiseinbruch von 10% im 3. Quartal.
In dem Zusammenhang fällt es dann leicht, "real estate investment stalled – with a y/y growth rate of around 0%" zu erklären: Es ist zu spät, die Blase platzt bereits.
However, the price of most luxury apartments remained strong despite the weak market sentiment. The high-end residential apartments posted a 1.6 percent rise in price, and the price of luxury apartments jumped 1.7 percent.
"The prices of luxury villas are expected to rise 6 to 8 percent on average in the next half of 2008 because of the scarcity and strong market demand, "said Chen.
Der Preis von Luxusvillen wird also in der zweiten Hälfte 2008 um 6 bis 8% wachsen, wegen hoher Nachfrage und geringem Angebot.
Ich glaube, genau dasselbe habe ich anderswo auch schon gehört. Ist schon etwas her: Ende der 80er in Tokio.
Mehr Einzelberichte:
http://www.iht.com/articles/2008/06/09/business/invest10.php
By Langi Chiang Reuters
Published: June 10, 2008
BEIJING: A credit crunch, dwindling transactions and falling prices in some hot markets add up to trouble for the real estate industry in China, an important pillar of the economic growth in the country.
[...]
The survey showed that the liabilities of domestically listed Chinese developers reached 76.5 percent of their assets at the end of last year, up from 69.1 percent at the end of 2006. The 70 percent mark is seen as a warning threshold.
And while average property prices in 70 cities were up 10.1 percent in April from a year earlier, prices have already seen monthly declines in the prosperous Pearl River Delta region of southern China, especially in the boomtown of Shenzhen.
Ach, wäre es doch nur so, daß die Weltbank einen Immobilienmarkt gesundwünschen könnte.
Neuere Angaben habe ich übrigens nicht gefunden...
When the payments are 40 days delinquent, the marina chains the boat to the dock. Recently, a boat owner in one of Short's Southern California marinas disappeared, leaving behind a $200,000 boat and no contact information.
"People get financially upside-down and ditch their boats," Short said, "and you can just forget trying to sell a power boat right now. No one is buying."
Ich hab' mich vor ein paar Jahren auf der Boot (die Messe) mal gefragt, ob ich im völlig falschen Film bin. Mir kamen die Finanzierungspläne mancher Leute durchaus etwas gewagt vor, aber mir ist damals gesagt worden, daß man die Boote zur Not ja wieder verkaufen kann.
Aber "niemals kauft" spricht eindeutig gegen diese These.
Waren ohne nennenswerten zugrundeliegenden Materialwert, aber hohem Verschrottungspreis...
Zwischen 1995 und 2007 haben sich die Appartmentpreise da glatt
verdreifacht - und sind momentan in der anderen Richtung unterwegs:

Nun ist 1995 nicht so lange nach der letzten großen britischen Immobilienblase gewesen, daher waren die Preise da sicherlich im Keller und unter das langjährige Mittel geschossen, aber das ist längst keine Garantie, daß das nicht wieder passieren kann...
strength – are a big factor in the equation. As Japan emerged from
its “lost decade” of asset price deflation, exports went up from
11.4 per cent of gross domestic product in 2002 to 17.6 per cent
last year, according to the cabinet office. Profits that Japanese
companies earned overseas, meanwhile, rose to a record Y5,550bn
($58bn, £38bn, €45bn), more than triple the level of 2002 and
nearly 10 per cent of their overall earnings.
Private consumption has been edging down, to about 57 per cent of
GDP. In the view of some, a greying – indeed, decreasing –
population means domestic demand is doomed to continue a relentless
decline and that Japan’s future depends on even greater expansion
overseas.“The domestic economy can’t grow. The smart thing to do is
focus on overseas markets,” says Martin Schulz, senior economist at
Fujitsu Research Institute.
Zusammenfassung: Bruttosozialprodukt immer stärker abhängig vom Export, Inlands-BSP tendentiell rückläufig.

Das ist mittelfristig gar nicht gut...
Ein Hedgefond weniger ist ja an sich nicht erwähnenswert, aber "total return"-Funds setzen auf Strategien, die stetige Rendite bei minimalem Risiko versprechen. 53% Verlust passen da nicht ganz.
Auf Deutsch: die CDS für britische Anleihen haben sich verdreifacht.
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